Malerische Küsten, hügelige Landschaften, verträumte Hafenstädte
Roland Gerth
17. Februar 2022

Sie bildet den Absatz des italienischen Stiefels: die südliche Region Apulien. Über 800 Kilometer erstreckt sich ihre Küste und umfasst das Ionische Meer im Westen und die Adria im Osten.

Die sonnenverwöhnte Region besticht durch wunderschöne Küstendörfer und das teils schon fast karibische Meer; die Mischung aus perfekten Stränden und italienischem Flair machen die Region einzigartig. In Apulien ist ein sehr entspanntes und erholsames Reisen möglich und die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Bevölkerung begeistert.

Nationalpark Pollino

Wir fahren nicht direkt nach Apulien, sondern zuerst nach Kalabrien zum grössten Nationalpark Italiens. Zwei Stunden dauert der Aufstieg zu einem Gebirgskamm des Pollino-Massivs, dann sehe ich die ersten Schlangenhautkiefern. Die seltenen und wohl einzigartigsten Bäume Italiens verdanken ihren Namen der gepanzerten Rinde. Damit können die widerstandsfähigen Kiefern extreme Temperaturunterschiede ertragen und uralt werden. 2018 wurde hier oben ein Exemplar mit einem Alter von 1230 Jahren entdeckt – der älteste Baum Europas. Wind und Wetter haben die bis zu 30 Meter hohen Baumriesen zerzaust und oftmals hat ein Blitz seine Spuren hinterlassen und den Stamm gespalten.

Wahrzeichen der Region

60 Millionen Olivenbäume gibt es in Apulien – kein Wunder prägen sie das Landschaftsbild. 500 bis 800 Jahre alte Exemplare sind hier keine Rarität und oft haben ihre knorrigen und gekrümmten Stämme bizarre Formen, die fast wie Kunstwerke aussehen.

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