Hinter uns lagen einige harte Monate. Da waren zum einen berufliche Themen und Zukunftsfragen, familiäre Herausforderungen und das Leiden unter der überwältigenden Not und Dunkelheit um uns herum. Wir litten unter dem geistlichen Zerfall in unserer Umgebung und in vielen christlichen Werken, unter der zunehmenden Lauheit von Glaubensgeschwistern, dem Verdrehen von Wahrheit und Lüge und dem daraus resultierenden Verlust von so manchen langjährigen Wegbegleitern.
Die klare Analyse der Situation, das Hinterfragen des eigenen Standpunktes, half hier langfristig nicht weiter. Zwar war unser Kurs klar: Für uns ist die Bibel allein Gottes offenbarter Massstab für unser Leben, Denken und Glauben. Diesem wollen und werden wir ohne Kompromisse nachfolgen und uns hier weder vom Zeitgeist, noch von persönlichen Enttäuschungen abbringen lassen. Doch die aus der notwendigen Abgrenzung heraus resultierende Einsamkeit und Freudlosigkeit bis hin zur Perspektivlosigkeit, schnürte uns zeitweise jegliche geistliche Luft ab.
In dieser Situation schenkte uns Gott eine Pause in Form eines Urlaubs bei Freunden. Hier durften wir erleben, wie Gott durch sein lebendiges und mächtiges Wort auch heute mitten in unsere Situation hinein sprechen kann.
Lesen Sie den ganzen Artikel in ethos 04/2023